Sonntag, 26. März 2017

Es braucht mehr Nachhaltigkeit im Lenzburger Einwohnerrat

2013 konnte die GLP der Stadt Lenzburg ihre Sitzzahl von 2 auf 4 Sitze im Einwohnerrat Lenzburg verdoppeln. In der letzten Legislatur haben wir die ständig höheren Kosten der Stadt Lenzburg immer wieder hinterfragt. Mit zwei Vorstössen, welche im Parlament eine Mehrheit fanden, ist es uns diesen Herbst gelungen dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten. Wir erwarten nun vom Stadtrat, dass er die Verwaltung optimiert und deren Effizienz erhöht.

Wir engagieren uns zudem im Rahmen der grösseren Projekte, wie Bahnhofplatz Gestaltung, Räumliche Entwicklungsstrategie (RES) und Freiraum- und Landschaftsentwicklungskonzept (FLEK). Wir setzen uns auch im urbanen Stadtgebiet für mehr Grünraumbrücken, Grünraumflächen, weniger Lärm- und Lichtverschutzung ein. Zudem liegt uns eine Belebung der Altstadt, die Lenzburg gerecht wird, am Herzen.

Durch das starke Wachstum in Lenzburg, wir erwarten noch dieses Jahr die Grenze von 10'000 Einwohnern zu überschreiten, steht für uns eine gute Stadtentwicklung im Zentrum. Diese soll mit qualitativ gutem Wohnraum, gekoppelt mit attraktiven Arbeitsplätzen und einem für alle Verkehrsträger gut abgestimmten Verkehrssystem, umgesetzt werden.

Im Rahmen der sozialen Entwicklung und den Tagesstrukturen setzen wir uns stark für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Für alle Schulstufen soll genügend Betreuung angeboten werden. Auf Initiative der GLP Lenzburg konnte im letzten Jahr ein Eltern-Schulrat ins Leben gerufen werden. Dieser ermöglicht es den Eltern sich aktiv einzubringen.

4 Lenzburgerinnen und 6 Lenzburger wollen sich für unsere Stadt engagieren und kandidieren auf der Liste der Grünliberalen für den Einwohnerrat. Es sind dies die bisherigen Beat Hiller, Chantal Toker-Bieri, Adrian Höhn und Martin Geissmann und neu Urs Hunziker, Sandra Vombach, Martin Steiger, Monika Kull, Eckart Siebel und Beatrix Radi.

Andrea Gutscher in die Finanzkommission Seon

Lärm in Lenzburg - öffentliche Begehung

Stadtratswahlen: Die Grünliberalen kandidieren mit Beat Hiller

glp Lenzburg setzt sich für den Erhalt der Villa Fischer ein

Aabachbar am Zapfenstreich in Lenzburg

Vortrag zur Energiezukunft: Was ändert sich in Lenzburg?

FLEK: Den Gofi als wertvollen Grünraum und Naherholungsgebiet schützen

Mehr ökologische Vernetzung und Freiräume bei Verdichtung!

Vernehmlassung zur Änderung der Prämienregionen, Medienmitteilung vom 13. Januar 2017

Geldspielgesetz, Medienmitteilung vom 13. Januar 2017

Altersvorsorge 2020, Medienmitteilung vom 13. Januar 2017

Vernehmlassung zur Umsetzung des WTO-Beschlusses zum Ausfuhrwettbewerb, Medienmitteilung vom 16. Januar 2017

Delegiertenversammlung, Medienmitteilung vom 28. Januar 2017

Energielenkungssystem / Umsetzung Klimaabkommen von Paris, Medienmitteilung vom 31. Januar 2017

AKW Leibstadt / Langzeitbetriebskonzept, Medienmitteilung vom 2. Februar 2017

Volksabstimmungen, Medienmitteilung vom 12. Februar 2017

Medialer Service Public, Medienmitteilung vom 14. Februar 2017

Gegenvorschlag RASA, Medienmitteilung vom 25. Februar 2017

Geldspielgesetz, Medienmitteilung vom 1. März 2017

Medialer Service Public, Medienmitteilung vom 7. März 2017

Altersvorsorge 2020, Medienmitteilung vom 15. März 2017

Totalrevision des Datenschutzgesetzes, Medienmitteilung vom 3. April 2017

Beziehungen Schweiz – EU, Medienmitteilung vom 6. April 2017

Sistierung des Projekts BODLUV 2020, Medienmitteilung vom 12. April 2017

Delegiertenversammlung, Medienmitteilung vom 22. April 2017

Volksinitiative RASA, Medienmitteilung vom 26. April 2017

Ehe für alle, Medienmitteilung vom 12. Mai 2017

Präsidium glp Schweiz, Medienmitteilung vom 19. Mai 2017

Präsidium glp Schweiz, Medienmitteilung vom 20. Mai 2017

Volksabstimmung Energiestrategie 2050, Medienmitteilung vom 21. Mai 2017

Postgesetzgebung, Medienmitteilung vom 30. Mai 2017

Luftverteidigung, Medienmitteilung vom 30. Mai 2017

Besteuerung land- und forstwirtschaftlicher Grundstücke, Medienmitteilung vom 14. Juni 2017

Zivildienst, Medienmitteilung vom 15. Juni 2017

Beziehungen Schweiz – EU, Medienmitteilung vom 28. Juni 2017

Volksinitiative RASA, Medienmitteilung vom 30. Juni 2017

Präsidium glp Schweiz, Medienmitteilung vom 30. Juni 2017

Anti-Menschenrechtsinitiative, überparteiliche Medienmitteilung vom 5. Juli 2017

Gegenvorschlag VI Ernährungssicherheit, überparteiliche Medienmitteilung vom 22. August 2017

Altersvorsorge 2020, überparteiliche Medienmitteilung vom 23. Juni 2017

Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, Medienmitteilung vom 25. August 2017

Delegiertenversammlung, Medienmitteilung vom 26. August 2017

Steuerung der Zuwanderung, Medienmitteilung vom 6. September 2017

Aktionsplan Pflanzenschutzmittel, Medienmitteilung vom 6. September 2017

Bundesratswahlen, Medienmitteilung vom 19. September 2017

Gegenvorschlag VI Ernährungssicherheit, überparteiliche Medienmitteilung vom 24. September 2017

Volksabstimmungen, Medienmitteilung vom 24. September 2017

Altersvorsorge, Medienmitteilung vom 26. September 2017

Bundesrat Berset, die Lösung liegt in Ihrer Schublade!

Nach dem Nein zur Altersvorsorge 2020 stehen alle Parteien in der Pflicht, rasch eine breiter abgestützte Reform zu erarbeiten. Dafür muss man nicht auf der grünen Wiese beginnen: Die ursprüngliche Vorlage des Bundesrats war ausgewogen, sie wurde vom Parlament aber verschlechtert. „Mit einer Rückbesinnung auf die ursprüngliche Vorlage des Bunderats können wir das Leistungsniveau und die Finanzierung sichern, die Generationengerechtigkeit stärken und Teilzeitarbeitende und Frauen besser versichern. Die Grünliberalen bieten Hand dazu“, fasst Tiana Moser die heutige Diskussion in der grünliberalen Fraktion zusammen.

Die Grünliberalen haben den ursprünglichen Vorschlag des Bundesrates als einzige Fraktion von Beginn weg unterstützt. Leider hat der Ständerat diesen zu einem Ausbauprojekt mit einer einseitigen Bevorteilung von konservativen Familienmodellen gemacht. Eine Neuauflage muss auf diese Verschlechterungen - die im Widerspruch zu den eigentlichen Zielen der Reform stehen - verzichten.

Die ursprüngliche Vorlage bietet im Gegensatz zur abgelehnten Vorlage diverse Vorteile: Sie ist langfristig finanzierbar, innerhalb und zwischen den Generationen gerecht und sie verzichtet auf die einseitige Bevorteilung von konservativen Familienmodellen. Die Anliegen von Jungen und Frauen werden damit besser berücksichtigt. Die Grünliberalen raten Bundesrat Berset die Schublade zu öffnen.